Gewaltpräventionskurse für Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen
Die zunehmende Gewalt unter Kindern und Jugendlichen stellt ein große Herausforderung für Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen dar. Eine Hilfe bieten die von der EWTO speziell entwickelten Gewaltpräventionskurse.
Ein Hauptziel dieser Kurse ist es, den Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein zu vermitteln. Sie üben dabei in Rollenspielen, typische Konfliktsituationen zu lösen. Durch das Erlernen von Lösungs- und Verhaltensmöglichkeiten verringert sich ihre Angst, sie treten sicherer auf und lernen Zivilcourage.
Das Besondere an der EWTO-Gewaltprävention ist die Integration einer körperlichen Selbstverteidigung.
Da Kinder schneller lernen, wenn sie mit Spaß bei der Sache sind, werden sie in den Gewaltpräventionskursen in freundlicher Atmosphäre spielerisch an das an sich ernste Thema Gewalt herangeführt.
Durch die Teilnahme an einem Gewaltpräventionskurs bekommen die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, Konfliktsituationen erfolgreich zu bewältigen, damit sie weder Opfer noch Täter von Gewalttaten werden.
Gewaltpräventionskurse für Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen
Gewaltpräventionskurse können je nach Wunsch während der Schulzeit, im Rahmen von Projektwochen, Klassenfahrten und Wandertagen oder auch außerhalb der Schulzeit stattfinden. Für die Kurse können Klassenzimmer, Pausen- und Sporthallen oder die Räume der EWTO-Schulen Sifu Christian Brasch genutzt werden.
Die Kursinhalte richten sich nach der gewünschten Kursdauer und dem Alter der Kinder oder Jugendlichen. Für Kindergärten, Grundschulen, Oberschulen und Berufsschulen gibt es unterschiedliche, speziell zugeschnittene Programme.
Üblicherweise unterrichten wir in der Regel Mädchen und Jungen getrennt, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und möglichen Gefährdungssituationen eingehen zu können. Wenn das organisatorisch nicht möglich ist, führen wir die Kurse auch für gemischte Gruppen oder Klassen durch. In diesem Fall wird die Gruppe innerhalb des Kurses aufgeteilt und parallel unterrichtet.
Themen und Inhalte der Gewaltpräventionskurse:
- Was ist Gewalt? Wie entsteht Gewalt? Wie kann ich ihr möglichst gewaltfrei entgehen?
- Wie strahle ich Sicherheit aus, so dass ich erst gar nicht als Opfer in Betracht komme?
- Wie trainiere ich meine natürliche Intuition?
- Wie schaffe ich es, dass Zeugen mir helfen?
- Welche effektiven Selbstverteidigungstechniken sind schnell erlern- und umsetzbar?
- Wie verteidige ich mich gegen körperlich stärkere Angreifer?
- Wie unterscheidet sich Selbstbehauptung von Selbstverteidigung?
Ziele der Gewaltpräventionskurse
- Grenzen ziehen, bewachen, verteidigen
- Weder Opfer noch Täter werden
- Anderen helfen
- Selbstbewusst auftreten
- Herausforderungen annehmen
Praktische Umsetzung in den Gewaltpräventionskursen:
Hierfür hat die EWTO das Konzept „Sicherheit nach Noten“ entwickelt, bei dem die komplexe Thematik der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit Hilfe von Schulnoten vermittelt wird. Die Integration einer körperlichen Selbstverteidigung in die Thematik Gewaltprävention ist ein eher ungewöhnlicher Ansatz, der aber Eltern wie Lehrer überzeugt.
Hierzu die EWTO: „Anfangs sind speziell die Lehrer skeptisch, ob Kampfkunst der richtige Weg ist, Gewalt zu verhindern. Wenn wir dann unser System erklären, stoßen wir schnell auf Begeisterung, weil klar wird, dass Selbstbewusstsein nur durch Sicherheit entstehen kann.“
- Jeder Kurs startet mit dem Worst-Case-Szenario und einem Opfer, das völlig verängstigt und wehrlos gegenüber Angriffen ist. Dies kommt der Schulnote „ungenügend“ gleich.
- Wenn ein Opfer versucht, sich körperlich zu wehren, es aber nicht schafft, erhält es ein „mangelhaft“.
- Mit der Note „ausreichend“ wird derjenige bewertet, der angegriffen wird, die Attacke aber nicht im Ansatz vereiteln kann und sich mit „Nottechniken“ aus einem Würgegriff oder dem „Schwitzkasten“ befreien muss.
- Wer es gar nicht erst soweit kommen lässt, indem er die Situation direkt im Ansatz löst und Schubs-, Greif- oder Schlagversuche im Ansatz kontert, bekommt ein „befriedigend“.
- Mit „Gut“ wird benotet, wer ganz ohne Kampftechniken eine Bedrohung vereitelt und stattdessen seine Körpersprache nutzt und den Angreifer im Gespräch von seinem Vorhaben abbringt.
- Wer durch sein selbstsicheres Auftreten nicht mehr als Opfer ausgewählt wird, sich couragiert für andere einsetzt und als Vorbild auf den Einsatz von Gewalt verzichtet, erhält eine "eins".
Der Weg von einer "Sechs" zu einer "Eins" dauert zwischen sechs und zwölf Schulstunden und der Spaß am Unterricht ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg.
Fordern Sie hier Ihre kostenfreie Infomappe zu Gewaltpräventionskursen an Schulen an.